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Am 9.11.1938 zogen die Nazis durch die Straßen in Deutschland, Österreich und der Tschechoslowakei. Sie randalierten in jüdischen Geschäften, Synagogen und Wohnhäusern und setzten zahlreiche in Brand. Blinder Hass und tiefste Menschenverachtung brachen sich Bahn.
Heute Gedenken wir der Opfer des deutschen Faschismus und der Reichspogromnacht.
Wir müssen uns weiterhin gegen den bestehenden Antisemitismus sowie Rassismus stellen und für eine lebendige Demokratie einsetzen. Wir haben die Verantwortung, die Erinnerung stets mit Leben zu füllen.
Aufzeichnung der Online-Veranstaltung "Politischer Islam und Frauenrechte" mit Susanne Schröter und Michael Schmidt-Salomon
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Eine vergleichbare Veranstaltung mit der Landvolk-Fahne fand am letzten Freitag, den 10. Juli 2020 auch auf dem Marktplatz in Heide statt. Dort hatten sich einige Landwirte und Landwirtinnen mit ihren Treckern über WhatsApp-Abstimmung zum "Eis-Essen" auf dem Heider Marktplatz getroffen.
In einem Zoom-Video-Meeting mit 23 Teilnehmer*innen (nicht nur grüne Mitglieder) stellte Lasse Petersdotter (MdL) in seinem Vortrag die Verknüpfungen zwischen Naturschutz und Rechtsextremismus mit den historischen Entwicklungen bis zur Gegenwart dar.
Themenkomplexe waren:
1. Überblick Rechtsökologische Szenen
„Neu“-Rechte, Völkische Bewegungen, rechte Parteien
Zusammen mit anderen demokratischen Organisationen hatten wir zu einer Mahnwache am 22. Februar in Heide aufgerufen.
Über 150 Menschen nahmen kurzfristig an der Mahnwache teil, darunter auch ca. 20 Mitglieder der Dithmarscher Grünen aus allen Ortsverbänden, der Grünen Jugend und der Grünen Kreistagfraktion.
Zusammen mit anderen demokratischen Organisationen rufen wir auf zu einer
Mahnwache in Heide, am 22.02.20, um 17 Uhr an der VHS, Markt 29, 25746 Heide
Der 5. Februar ist der Tag, an dem ein FDP-Ministerpräsident mit den Stimmen der AfD gewählt wurde. Björn Höckes Stimme hat ihm die Mehrheit beschafft. Das ist ein unbegreiflicher Dammbruch für faschistische Ideologien in unserer Demokratie. Die klare Positionierung unseres Ministerpräsidenten Daniel Günther ist genauso konsequent wie richtig.
Wir sind entsetzt über die völlig unzulänglichen Äußerungen der FDP in Bund und Land. Dieser Kurs der FDP ist inakzeptabel. Der unverzügliche Rücktritt von Thomas Kemmerich als Ministerpräsidenten und Neuwahlen sind unausweichlich.
Wir hoffen, dass CDU und FDP in Ditmarschen die aktuelle Meinung ihrer SH-Landesverbände unterstützen.
Hoffen wir, dass sich die FDP in Schleswig-Holstein nicht so wie die FDP in Hamburg verhält.
https://afd-watch-hamburg.org/gegen-die-stimmen-der-fdp-und-afd-abgelehnt/
Gemeinsames Wording von Partei- und Fraktionsführung zur MP-Wahl in Thüringen:
„Das ist ein Dammbruch. CDU und FDP in Thüringen haben bewusst einen Ministerpräsidenten mit den Stimmen der AfD gewählt. Niemand, aber wirklich niemand kann sagen, er habe das nicht gewusst. Wir erwarten von Thomas Kemmerich, dass er das Amt unverzüglich niederlegt. Wir sind entsetzt von der Ruchlosigkeit und Verantwortungslosigkeit von CDU und FDP in Thüringen. Thomas Kemmerich ist mit Hilfe von einer AfD ins Amt gekommen, die in Thüringen von einem Faschisten geführt wird. Das ist ein Pakt mit Rechtsextremen. Die Bundes-CDU und Bundes-FDP haben beschlossen und x-mal behauptet, dass es keine Zusammenarbeit mit der AfD geben wird. Diese Beschlüsse sind gebrochen. Ein Rücktritt von Thomas Kemmerich ist die letzte Chance. Legt er das Amt nicht nieder, müssen CDU und FDP auf Bundesebene die Thüringer Landesverbände ausschließen. Sonst sind ihre Worte und Unvereinbarkeitsbeschlüsse keinen Pfifferling mehr wert. Wir haben als Partei um des Zusammenhalts Willen immer wieder Koalitionen unterstützt, die uns schmerzhafte Zugeständnisse abverlangt haben. Damit haben wir verhindert, dass die AfD in Machtpositionen kommt. Dieselbe Verantwortung hätten CDU und FDP in Thüringen aufbringen müssen."
Wir (zebra) möchten diese Möglichkeit nutzen, um euch über das Beratungsangebot von zebra - Zentrum für Betroffene rechter Angriffe zu informieren.
„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“ so heißt es im Talmud, einem der bedeutendsten Schriftstücke des Judentums.
Um die Erinnerung in Ehren zu halten, trifft sich die Stiftung gegen Extremismus und Gewalt zum Putzen der goldenen Stolpersteine am 09.11. um 11:00Uhr vor der Buchhandlung Scheller in Heide.
Auch wir werden vor Ort sein und würden uns freuen, möglichst viele von euch auch dort zu treffen.