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Am 28. September 2020 hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) mit dem „Zwischenbericht Teilgebiete“ eine Karte der möglichen Atommüllendlager-Standorte in Deutschland veröffentlicht. Etwa die Hälfte der Bundesrepublik kommt nach derzeitigem Sachstand für die weitere Endlagersuche in Frage. Aus dem Bericht ist zu entnehmen, dass unter der Teilgebietsnummer 068 eine Endlagermöglichkeit in einem Steinsalzteilgebiet in Dithmarschen von Brunsbüttel bis Pahlhude besteht. In einem Tonsteinteilgebiet (004) liegen Teile in Dithmarschen.
Die heiße Phase des Standortauswahlverfahrens für die dauerhafte Lagerung der hochradioaktiven Abfälle in Deutschland rückt näher. 2017 startete die Bundesregierung die Suche nach einem solchen Atommülllager neu, resultierend aus den Erfahrungen von Gorleben.
Im Herbst diesen Jahres wird die „Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE)“ eine erste Auswahl an Gebieten in Deutschland veröffentlichen, die im weiteren Verfahren dann genauer betrachtet werden sollen.
Die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, die das Verfahren von Beginn an kritisch begleitet, bietet auf ihrer Internetseite neben vielen Informationen zu dem Thema auch einen Einblick, welche Regionen möglicherweise betroffen sein könnten: https://www.ausgestrahlt.de/standortsuche
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Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE)