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Trotz einem noch laufenden Normenkontrollverfahren wurden heute die Bäume im Tieskampwald in St. Michaelisdonn gerodet. Persönliche Interessen wurden über die nachhaltigen Interessen gestellt. Wenn das die Zukunft von St. Michalelisdonn sein soll, dann müssen wir hier dringend etwas ändern. Macht bei uns mit.
Der zweite Grüne Stammtisch war mit 10 Teilnehmer*innen u.a. auch aus Frestedt und Burg wieder sehr gut besucht. In einer sehr angeregten und intensiven Diskussion wurden viele Themen aus dem Bereich des Amtes Burg-St-Michaelisdonn angesprochen, bei denen die Grünen Handlungsbedarf sehen. Diese Diskussion wird beim nächsten Mal fortgeführt. Einhellige Meinung, war, dass die Grünen sich dringend in den Gemeinden des Amtes einbringen müssen.
Wir sind sehr enttäuscht und sauer, dass der Petitionsausschuss des SH-Landtags am 24. September 2019 die Petition für den Erhalt des Tieskampwalds in St Michaelisdonn abgelehnt hat. Wollen denn die Politiker*innen den „Wink mit dem Klimazaunpfahl“ nicht sehen?
In der Begründung werden selbst die Argumente des BUND zum Artenschutz nicht berücksichtigt.
Text der Petition mit der Ablehnung unter:
Der erste Grüne Stammtisch war mit 17 Teilnehmer*innen sehr gut besucht. Die Themen Tieskampwald sowie die Diskussions"kultur" und Umgehensweise in der Gemeindevertretung nahmen einen breiten Raum ein. Es wurden aber auch andere politische Themen diskutiert.
Fast einhellige Meinung war, dass es in St. Michaelisdonn unbedingt einen Grünen Ortsverband geben sollte. Die Gründung eines Ortsverbandes für den Bereich der Gemeinden im Amt Burg-St. Michaelisdonn haben wir noch in diesem Jahr geplant. Weitere Infos folgen.
Dank einer Normenkontrollklage gegen den Bauplan 33 der Gemeinde St. Michaelisdonn ist die Genehmigung zur Rodung des Tieskampwaldes vorerst verschoben. Vielen Dank an die Kläger. Auch eine Klage durch den BUND, der Widerspruch eingelegt hat, hätten wir uns gewünscht.
Der Petitionsauschusss des SH-Landtages wird die Petition gegen das Roden des Tieskampwaldes voraussichtlich am 24. September 2019 behandeln. Hoffen wir, dass auch hier die Einsicht noch siegt.
Hoffen wir, dass bei einer durch die Klage erneute umfassende Prüfung auch die von der CDU-Fraktion im Landtag am 11. September 2019 geforderte Aufforstung dazu führt, dass das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) die Rodungsgenehmigung doch noch zurückzieht. Der Bürgermeister von St. Michaelisdonn Volker Nielsen ist auch Mitglied der CDU-Landtagsfraktion. Bei Einsicht zum Erhalt des Tieskampwaldes wäre für die geplanten wenigen Gebäude wohl auch eine andere Baufläche in St. Michaelisdonn zu finden.
Auch ein seit langer Zeit bestehender kleiner Wald dient dem Klimaschutz mit seinem CO2-Abbau. Neu angepflanzte Waldflächen sind notwendig, brauchen aber etliche Jahre, um den CO2-Abbau des Tieskampwaldes ersetzen zu können.
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